Barry Gritters
“Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. Wie Pfeile in der Hand eines Starken, so sind die Söhne der Jugendzeit. Wohl dem, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht zuschanden, wenn sie mit ihren Feinden verhandeln im Tor” (Ps. 127:3-5).
Es hat niemals einen böseren Angriff auf die Familie gegeben als der Angriff, der jetzt die Kinder von Familien betrifft. Das Problem geht aber nicht um die Erziehung, obwohl das auch problematisch ist, sondern es werden die Geburt und der Platz von Kindern in der Familie angegriffen. Wie sollten wir Kinder betrachten? Sind sie nur lästig? Ein Segen? Ein Fluch? Ehepaare kommen zunehmend unter Druck, keine Kinder oder wenigstens so wenig wie möglich zu haben. Es gibt auch so viele Mittel, um Geburte zu verhindern – es gibt Mittel, die der Teufel verwendet, um zu verhindern, dass die Kinder der Kirche geboren werden – dass uns ganz schwummrig wird. Was sollten Christen davon halten? Was sollte unsere Einstellung gegenüber der Mutterschaft sein? Wer sind unsere Kinder in Wirklichkeit?
Wenn die Bibel die Kinder lobt, heisst es nicht, dass Kinder in der Ehe unentbehrlich sind. Manche betonen die Kinder so viel, dass sie sie überbetonen. Diese Ansicht verletzt diejenigen, denen Gott Kinder vorenthalten hat. Auch ohne Kinder ist die Ehe gesegnet, eine Widerspiegelung vom Verhältnis zwischen Christi und seiner Kirche.
Trotzdem müssen wir verstehen, dass Kinder die Erbschaft des Herrn sind, die Gabe vom Gott des Bundes zu seiner Kirche. Angedeutet in Psalm 127 und 128 und im Rest der Bibel ist, dass Gott sein Volk dazu ruft, Kinder in die Welt zu bringen. Diese Psalmen drücken aus, dass Kinder – viele Kinder – ein Segen sind. Viele sind aber versucht, keine Kinder in die Welt zu bringen. Das ist nicht schwierig zu sehen. Obwohl heutzutage viel weniger Kleinkinder sterben, gibt es heute weniger Kinder pro Familie als in der Geschichte der Welt.
Weshalb? Unglaublicher Druck wird auf Eltern gesetzt, keine Kinder zu haben. Gesellschaftlich gibt es Druck. Durch die Kinder ist “die Mutter gebunden.” Kinder “kreuzen eine Karriere durch” und sie “verhindern die Erfüllung.” Heutzutage im Supermarkt wird einer Mutter mit ein paar Kinder kein Kompliment gegeben, sondern sie wird kritisiert. Die geplante Elternschaft werbt und agitiert, bis die Denkweise ist, dass ein oder zwei Kinder ideal ist. “Desto weniger Kinder, um so besser grossgezogen” ist eine Philosophie, von welcher die Chinese bittere Früchte ernten. Jetzt werden uns Amerikanern auch erzählt, dass dies wahr sei.
Es gibt Druck von der Regierung, die Grösse unserer Familie einzuschränken, um die Bevölkerung der Welt zu kontrollieren. Ann Landers berichtet regelmässig, dass diese Kontrolle dringend sei.
Wahrscheinlich ist der grösste Druck, vor welchem das Volk Gottes steht, der finanzielle Druck. Obwohl unsere Generation reicher als alle sonstigen ist, ist dieser Druck echter als je vorher – teilweise, weil unser Lebensstandard so hoch ist. Zusätzlich scheint das hohe Kosten vom Unterricht in der christlichen Schulen in die Höhe zu schiessen. Die Schlussfolgerung ist:”Wir werden keine Kinder haben” oder “Wir werden ein oder zwei haben.”
Christen müssen achtgeben, dass sie nicht durch die menschliche rein selbstsüchtige Argumentation beinflusst werden: “Was will ich?” “Was ist gut für mich?” Die Argumentation der Menschen bringt keinen Segen.
Für uns ist das Wort Gottes enstscheidend. Der Unterschied zwischen einer christlichen und einer nicht christlichen Perspektive lässt sich hier deutlich erkennen. Für Ungläubige beginnt und endet die Frage mit dem Selbst. Für Christen beginnt und endet die Frage mit Gott. Unsere Ehe und Familie existieren nicht unseretwillen sondern um Gottes willen. Wir dürfen die schwierigen Fragen bezüglich der Ehe nicht beantworten (und die Frage bezüglich Kinder ist eine schwierige Frage!), indem wir darüber denken, wie wir uns im Moment fühlen, oder wieviel Druck die Welt auf uns setzt, damit wir uns ihrem Standard anpassen. Wir beachten das Wort Gottes.
Das Wort Gottes sagt, “Bringet Sie Kinder in die Welt.” “Seid fruchtbar und mehret euch” (I Mose 1:28) ist das mächtige Segenswort Gottes, welche zu Adam und Eva die Gabe des Geschlechtsverkehrs und den Befehl gab, Kinder dadurch in die Welt zu bringen. Dieser war der Wille Gottes “seit dem Anfang” Das Neue Testament setzt mit dieser Denkweise fort. I Timotheus 2:15 sagt, dass nach dem Sündenfall der normale Weg, wo die Frauen das Heil finden, ist der Weg vom Kindergebären. Ihre Berufung ist nicht führende Positionen in der Kirche auszuüben, aber der Gemeinde zu dienen, indem sie die Kinder der Gemeinde zu Hause grossziehen. I Timotheus 5:14 macht klar, dass der Wille Gottes für die jüngere Frauen ist, dass sie “freien, Kinder gebären, haushalten (und auf diese Weise, BG) dem Widersacher keine Ursache geben zu lästern.”
Wir bringen Kinder in die Welt, nicht nur weil wir Kinder lieben, sondern auch weil Gott seinem Volk dazu ruft, “Bringet meine Kinder in die Welt!” Das Paar, das heiratet und sagt, “Wir wollen keine Kinder,” ist ein Paar, welches im Ungehorsam gegenüber dem Willen Gottes lebt.
Gott motiviert sein Volk dazu, diesem Befehl zu gehorchen, indem er zeigt, dass Kinder ein Segen sind. Manche betrachten Kinder nur als lästig, als ein Leid und als das Elend. Sie appellieren sogar an I Mose 3:16. Das Wort Gottes sagt aber, dass Kinder ein Segen sind. I Mose 3:16 lehrt nicht, dass Kinder ein Fluch sind, sondern das das Gebären eine Züchtigung für gottesfürchtige Frauen ist: als Folge des Sündenfalls, vermehrte sich die Schmerzen und (möglicherweise) die Häufigkeit beim Gebären. Die Züchtigung ist aber nicht das Gebären selbst sondern das Leid, welches mit dem Gebären kommt. Darüber hinaus widerspricht das ganze Alte Testament der Lehre, dass Kinder ein Fluch seien. Psalm 127 sagt, “Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn und Leibesfrucht ist ein Geschenk … Wohl dem, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt ist.”
Die Kinder sind ein Segen. Viele Kinder sind ein Segen. Jedes Kind ist ein Segen für gläubige Eltern (Das bedeutet sicherlich nicht, dass jedes Kind ein Christ sein wird, aber jedes Kind wir ein Segen, eine Gabe Gottes, sein). Das achte Kind ist ein Segen. Das missgestaltete Kind ist ein Segen. Das schwierige Kind ist ein Segen. Eine Belastung? Zweifelsohne! Schwierig? Ja, sicher! Menschlich unmöglich? Sicherlich! Aber trotzdem ein Segen Gottes.
Warum sind sie ein Segen? Wir wiederholen: nicht weil sie alle Auserwählte sind. Das wäre die höchste Anmassung, ohen zu erwähnen, wie es Römer 9 widerspricht. Es gefällt Gott aber normalerweise, seine Kinder aus den Kindern gläubiger Eltern zu sammeln. Aus diesem Grund sagt Psalm 127, “Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn und Leibesfrucht ist ein Geschenk.”
Zusätzlich sind Kinder ein Segen, da sie Waffen im Arsenal Gottes, um die geistliche Erbschaft der christlichen Glaubensfamilie zu schützen. “Wie Pfeile in der Hand eines Starken, so sind die Söhne der Jugendzeit.” Indem sie als gerechte Pfeile grossgezogen werden, werden sie im Glaubenskampf geschossen, da sein geeignet sind, einen Feldzug gegen den Feind zu führen. Betet für diese Art Kinder, die sitzen, um “mit ihren Feinden im Tor zu verhandeln,” indem sie ihren Glaueben und die Herrlichkeit ihres Gottes bekennen.
Keine Wunder, dass der Teufel die Kinder der Kirche hasst (siehe Off. 12), und dass er ein solcher grosse Befürworter der Empfängnisverhütung ist. Wenn er das Empfängnis nicht verhindern kann, wird er sie (durch die Abtreibung) vernichten, bevor sie das Tageslicht sehen. Der Teufel weiss, dass Kinder, viele Kinder, die Stärke der Kirche sind.
Auch wenn das Kind ein widerspenstiges Kind ist, wandelt die Barmherzigkeit Gottes diesen besorgniserregenden herzzerreissenden Kummer zu unserem Wohl um. Die harte Wirklicheit treibt uns dazu, uns auf die unverdiente Gnade und nicht auf uns selbst als die Quelle unseres Heils zu verlassen und sie bringt uns zu unseren Knien, um Trost aus unserer einzigen Trostquelle unserem Heiland Gott zu finden. Wenn wir zu ihm im Glauben kommen, zeigt er sich, ein tröstende Gott zu sein.
Indem es dies versteht, wird das Paar, das über die Geburtenkontrolle fragt, durch diese Prinzipien geleitet werden: (1) Kinder sind ein Segen von Gott: Psalm 127, 128 usw. (2) Viele Kinder sind ein Segen von Gott: Psalm 127:5. (3) Die Frauen werden durch das Gebären selig werden: I Tim. 2:15, 5:14. Also indem sie an die geistlichen, körperlichen und emotionellen Fähigkeiten vom Ehemann und von der Ehefrau denken, werden sie soviel Kinder haben, wie sie können. dann wird ihr Köcher voll sein.
Vor vielen Jahren im Alten Testament wurden Kinder von ihren Eltern geschlachtet, indem sie an Moloch als Anbetung jenes Götzens geopfert wurden. Uns graut, wenn wir nur daran denken. Heutzutage werden die Kinder dem Götzen “Geld” oder dem Götzen “Zeit” oder dem Götzen “Ferien” oder dem Götzen “Beruf” oder”Erfüllung” oder irgendeinem sonstigen Götzen, wie er auch immer sein mag, geopfert. Lass das Volk Gottes vor diesen grausamen Götzen gewarnt werden.
All dies bedeutet nicht, dass es nicht viel Kummer in der Mutterschaft gibt. Es gibt die körperlichen Wehen und die Schmerzen, ein Kind in die Welt zu bringen. Es gibt auch die körperliche und pyschische Last, sie grosszuziehen. Die Mühsal ist nach I Mose 3:16 gross. In gewissem Sinne gibt eine Mutter ihr Leben für ihre Kinder. Gott entfernt nicht diese Last.
Was ist die Lösung? Wo ist die Freude, von welcher Psalm 127 spricht? Ist es das Joch abzuschütteln, die Last nicht mehr zu tragen? Oder ist es nach Gnade zu suchen auf die Zeit, wenn wir diese Hilfe benötigen, wie die christlichen Eltern es seit 6000 Jahren getan haben? Da ist es! Wenn wir vor diesem Kummer stehen, weist uns die Schrift auf die Gnade Christi hin, der die Last tragen wird und die Arbeit vollbringen wird. Jesus Christus ist ein mitleidender Hohenpriester, dessen grosse Familie ihn qualifiziert, zu verstehen.
Eltern, seid ermuntert. Es gefällt Gott, seine Kirche aus unseren Kindern zu bauen. Diese Freude verschlingt den Kummer und macht die Schmerzen und die schwere Arbeit der Mühe wert.
Kinder sind “eine Gabe des Herrn.”
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